Dienstag, 13. Januar 2015

Vielseitige Suppenwürzpaste

Seit einer Weile nutze ich gern für Suppen und auch Salatsoßen diese Würzpaste, da sie sehr aromatisch ist und den Gerichten noch ein gewisses Extra verleiht.

Man nehme:

- 2 Karotten
- 1/2 Knollensellerie
- 3 Zehen Knoblauch
- 3 Handvoll Liebstöckel
- 3 Handvoll Selleriegrün
- 3 EL Salz
- 6 EL gutes Öl

Die ersten fünf Zutaten werden vorab schon klein geschnitten und dann mit dem Rest mit einem Pürierstab schön klein verarbeitet.

In kleine Gläser gefüllt kann man es im Kühlschrank oder im kühlen Keller lagern. Durch das Salz ist es auch recht lange haltbar.

Für Salatsoßen genügt ein kleiner Löffel voll.

Natron statt Shampoo

Da ich immer alles anders machen muss, als andere, mache ich natürlich auch vor der Haarpflege keinen Halt.


Nach einer Zeit des Versuchs, die Haare nur noch mit Wasser zu waschen, hab ich es wegen Überfettung aufgegeben. 34 Jahre Haarwaschsünden hinterlassen eben doch so ihre Spuren.


Daher hab ich mich schlau gelesen und Alternativen zu herkömmlichen Shampoos entdeckt und bin beim Natron hängen geblieben. Böse Zungen behaupten ja, ich benutze für alles nur Asche. Dem ist nicht so.
Die reinigende Wirkung von Natron ist ja hinlänglich bekannt, warum sollte man es also nicht auch für die Haare verwenden.


Ich komme mit folgender Rezeptur bei meinem hüftlangen Haar sehr gut zurecht:

-500 ml Wasser (kalt oder warm, ganz so, wie man es mag)
-1,5 Esslöffel Natron (die Menge variiert bei jedem, muss man etwas ausprobieren)

Dies wird gut gemischt und über die nassen Haare gegossen, gut einmassiert und ein paar Minuten zum Einwirken im Haar belassen. Danach wird es gründlich ausgespült.


Als Abschluss sollte man eine sogenannte saure Rinse anwenden, um dafür zu sorgen, daß die Haarschuppen sich wieder anlegen und man glänzendes und leichter kämmbares Haar bekommt.

Bei mir besteht diese aus folgenden Zutaten:

-500 ml kühlem Wasser
-1 Esslöffel Apfelessig


Diese Rinse kann man ausspülen, muß man aber nicht. Der Essiggeruch verfliegt nach einer Weile und stört mich nicht im Geringsten.


Wer mit trockenen oder brüchigen Spitzen zu kämpfen hat, kann auch noch etwas Kokosöl in die feuchten Haarspitzen einmassieren.
Riecht lecker und hilft dem Haar hervorragend.

Bei mir hat sich das Problem aber von selbst erledigt, seit ich keine gekauften Pflegeprodukte mehr verwende.

Noch ein zusätzlicher Tip: Natron eignet sich auch sehr gut als Deo.
 Es verhindert Schweißgeruch und man schwitzt auch etwas weniger.

Da ich minimalistisch veranlagt bin, was Kosmetika angeht, reibe ich es pur in die feuchte Achselhöhle.
Manche Frauen machen sich da die tollsten Mischungen mit Kokosöl und diversen anderen Dingen, aber das brauch ich nicht.




Man kann sich die Haare auch noch mit diversen anderen Dingen waschen. Da wären zum Beispiel Wascherde und Roggenmehl. Bei beiden stehen die Selbstversuche allerdings noch aus. Im Moment bin ich so zufrieden.